Briefe an Hitler: Ein Volk schreibt seinem FührerHenrik Eberle
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Glühende Liebesbriefe waren ihm unangenehm, Widmungen von Musikstücken lehnte er ab, die Vermarktung seines Konterfeis mit Gipsbüsten duldete er ebensowenig wie eine "Hitler-Zigarette". In der Privatkanzlei des "Führers" wurden Tausende Briefe archiviert, viele persönlich gelesen und weiterbearbeitet. Unter Staubschichten von Jahrzehnten verbargen sich in einem Moskauer Archiv die authentischen Zeugnisse deutscher Mentalität. Henrik Eberle hat sie erstmals systematisch ausgewertet und kommentiert, eine Fundgrube für Psychologen, Historiker und Pädagogen. Bittbriefe, Gebete, Treueschwüre, Appelle und Hilferufe, nicht nur aus Deutschland, bilden ein Stimmungsbarometer der Jahre 1925 bis 1945, das einen schauern lässt. Die Menschen legten sich dem Diktator zu Füßen und wandten sich ab, als der Erfolg den "Führer" verließ.
. Die Briefe werden gesprochen von bekannten deutschen Stimmen: Jan Hofer, Gudrun Landgrebe, Mechthild Großmann, Nina Petri, Anna Thalbach, Katharina Thalbach, Dietmar Bär, Lion Geissler, Matthias Koeberlin, Uli Krohm, Volker Lechtenbrinck, Florian Lukas, Ulrich Pleitgen, Armin Rohde und Jürgen Prochnow. .
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