Graf Ulrich II. von Berg von den Rittern der schwarzen Lanze beim Turnier in
Teublitz, unten im Lanzenstechen gegen Wilhelm von Rechberg. Die Lanzen waren
für das Turnier zwar stumpf und so beschaffen, dass sie bei einer bestimmten
Kraft abbrachen, trotzdem war das Lanzenstechen, auch
Tjostieren
oder
Tjosten
genannt, ein gefährliches Spiel, und gebrochene Gliedmaßen waren an der
Tagesordnung. Auch Todesfälle durch Genickbruch kamen vor.