Vertigo. Op Art und eine Geschichte des Schwindels 1520 bis 1970: Ausst. Kat. mumok, Wien, 2019. Kunstmuseum Stuttgart, 2019Gebundene Ausgabe
Ausst. Kat. mumok, Wien, 2019. Kunstmuseum Stuttgart, 2019. Broschiertes Buch. Der Katalog präsentiert ein Vexierspiel der Sinne, das von Tafelbildern, Reliefs und Objekten über installative Arbeiten und Erfahrungsräume bis hin zu Film und computergenerierter Kunst ein breites Spektrum umfasst. Werke der Op Art richten sich keineswegs nur an den Sehsinn. Mit ihren heftigen Effekten und optischen Täuschungen vermitteln sie Erfahrungen, die zu einer sensorischen Überforderung führt. Mit all dem ist die Op Art dem Prinzip des Anti-Klassischen verpflichtet. In diesem Sinne werden Bezüge zu Beispielen anti-klassischer Kunst des 16. bis 18. Jahrhunderts sowie zu Vorläuferpositionen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hergestellt, die ebenfalls mit vibrierenden Mustern, pulsierenden, flüchtigen Nachbildern, paradoxen Raum-illusionen und anderen Methoden optischer Täuschung operieren. . Text: Eva Badura-Triska, Eva-Marina Froitzheim, Ulrike Groos, Sergius Kodera, Karola Kraus, Charissa N. Terranova, Markus Wörgötter
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