Die Gärten des Mondes. Das Spiel der Götter 01Steven Erikson
Taschenbuch
Mithilfe seiner Magiertruppen breitet sich das malazanische Imperium immer weiter aus. Der Leser verfolgt mit, wie die ehemals freie Stadt Fahl vom Imperium erobert wird und lernt hier die Hauptakteure des Buches kennen: Flickenseel, die einzige überlebende Kader-Magierin, Locke, ebenfalls Magier, gezwungen, in einen anderen Körper zu schlüpfen, Tayschrenn, den Hohemagier der zweiten Armee, und Ganoes Paran, der als Junge die Imperatrix kennenlernt, später in ihre Dienste tritt und Anführer der Brückenverbrenner werden soll, der Elitedivision der Zweiten Armee des ehemaligen Imperators. Nach einem Mordanschlag wird Paran von den Göttern ins Leben zurückgeschickt, weiß aber noch nicht, was die Gegenleistung sein soll, die er dafür zu erbringen hat. Als Darujhistan, die letzte freie Stadt auf dem Kontinent Genebackis, fallen soll, sieht das Imperium sich der fliegenden Festung Mondbrut gegenüber, die Anomander Rake und andere Tiste Andii beherbergt, eine uralte nichtmenschliche Rasse, die über grosse magische Kräfte verfügt. Magier, Schattenhunde, Assassinen, Vertreter vieler menschlicher und nichtmenschlicher Völker, große Raben und nicht zuletzt die Gewirre, die Pfade der Magie, die von den Zauberern benutzt werden, nehmen den Leser mit in eine andere Welt und eine Zeit des Krieges, in der man Freunde findet und verliert, Assassinen in einer Gilde organisiert sind und ganze Armeen von Toten wieder auferstehen. Die 785 Seiten der Paperback-Ausgabe lesen sich wie im Flug, man ist gefangen in einer Welt, aus der man sich nur schwer wieder lösen kann. Kurz: Fantasy vom Feinsten! --Karen Wegehenkel
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